Die Landesliste wird vom Ausbildungsdezernat geführt. Auf ihr werden die Studierenden der Theologie und der Gemeindepädagogik erfasst, die beabsichtigen, ihren Dienst als Pfarrer*innen bzw. Gemeindepädagog*innen auf dem Gebiet der EKM aufzunehmen. Sie ermöglicht einen engeren Kontakt zwischen den Studierenden und dem Team des Ausbildungsreferates. Außerdem erleichter die Liste dem Landeskirchenamt die vorausschauende Planung der Vikariatsplätze. Der Eintrag auf der Landesliste ist eine Absichtserklärung bzw. eine Interessenbekundung und verpflichtet nicht zu einem späteren Dienst in der EKM.
Mit der Aufnahme in die Studierendenliste wird man automatisch Mitglied des Studierendenkonvents und kann sich dort aktiv einbringen. Außerdem können Anträge auf finanzielle Unterstützung (Büchergeld, Praktika) gestellt werden.
Wie kommst Du auf die Studierendenliste?
Sende eine Bewerbung mit folgenden Unterlagen an die Studierendenbegleitung in Halle oder Jena:
Hinweis: Es darf nur ein Antrag zur Aufnahme auf die Landesliste bei einer Landeskirche gestellt werden. Ein Anspruch auf eine spätere Übernahme besteht nicht.
- aktuelles Passbild
- beglaubigte Kopie des Abiturzeugnisses
- Taufurkunde und Konfirmationsurkunde
- Immatrikulationsbescheinigung Deiner Universität, Kirchlichen Hochschule oder Fachhochschule.
- ausführlicher Lebenslauf, der Auskunft gibt über Deine bisherigen Kontakte zur kirchlichen Arbeit
- Motivationsschreiben über Deine Beweggründe, den Weg zum Pfarrberuf/ zur GemeindepädagIn anzustreben
- Mitteilung über Deine Bereitschaft zu einem Aufnahmegespräch
- Name und Anschrift von zwei Kirchenmitgliedern, die bereit sind, gegenüber dem Evangelischen Landeskirchenamt auf Anforderung schriftlich Stellung zu nehmen:
- zu Deiner Person
- Deinem Aufnahmeantrag
- Deiner Absicht, den Pfarrberuf oder den Beruf der ordinierten Gemeindepädagog*in anzustreben. Unter den Genannten soll die zuständige, ordinierte Gemeindepfarrer*in oder Gemeindepädagog*in, ersatzweise eine* weitere* Pfarrer*in oder ordinierte* Gemeindepädagog*in sein.
Anschließend verabredest Du Dich mit einem der beiden Studierendenbegleiter*innen zu einem Gespräch, das zur Zeit wegen der Pandemie in der Regel digital stattfindet.